Veranstaltungen im laufenden Semester

Seminar: Subjektives Wohlbefinden in Familienbeziehungen

Dozent:innen: Stefan Hundsdorfer
Kurzname: S Familiensoziologie
Kurs-Nr.: 02.149.16902
Kurstyp: Seminar
Format: online

Voraussetzungen / Organisatorisches

Zielgruppe:

  1. Bachelor Studierende im Studiengang Soziologie (Kernfach) [po 2011, 2016]
  2. Bachelor Studierende im Studiengang Soziologie (Beifach) [po 2016]
  3. Bachelor Studierende im Studiengang Wirtschaftspädagogik (Schwerpunktfach "Sozialwissenschaften")

Stellung im Studiengang:

  1. B.A. Soziologie Kernfach: Modul "Wahlveranstaltung Soziologie (Vertiefung)" [po 2011]
  2. B.A. Soziologie Kernfach: Vertiefungsveranstaltung im Modul "Vertiefungs- und Wahlveranstaltungen 1" [po 2016]

bzw.

  1. B.A. Soziologie Kernfach: Vertiefungsveranstaltung im Modul "Vertiefungs- und Wahlveranstaltungen 2" [po 2016]
  2. B.Sc. Wirtschaftspädagogik Schwerpunktfach "Sozialwissenschaften": Modul "Aufbaumodul Soziologie"

Digitale Lehre

Vrstl. Kombination aus asynchronen & synchronen Seminarphasen. Synchrone Seminarsitzungen via BigBlueButton (BBB).

Empfohlene Literatur

Kohl, Steffen 2015: Subjektives Wohlbefinden in der Familie. Zur intergenerationalen Transmission von Glücksgefühl und Lebenszufriedenheit. Hamburg: Kovac. 

Krüger, Heinz-Hermann, Grunert, Cathleen (Hrsg) 2010: Handbuch Kindheits- und Jugendforschung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften (VS).

Inhalt

Inwieweit beeinflusst Partnerschaft und Kindererziehung das subjektive Wohlbefinden? Machen Kinder glücklich? Fragen des subjektiven Wohlbefindens in der Familie sollen anhand mehrerer Dimensionen untersucht werden. Verschiedene philosophische Konzepte des Wohlbefindens werden unterschieden: Kann Wohlbefinden auf Maximierung von Lust und Vermeidung von Schmerz reduziert werden, oder spielen hier Wertvorstellungen, die über das Individuum hinausgehen eine Rolle? In den letzten Jahrzehnten – seit der Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention – wurde dem Wohlbefinden von Kindern besondere Aufmerksamkeit entgegenbracht. Hat dieser Fokus womöglich auch seine Schattenseiten? Führt die mediale Darstellung vernachlässigter Kinder vielleicht zu einer Überfürsorglichkeit der Eltern und staatlichen Institutionen?

Um diese und weitere Fragen beantworten zu können, werden sowohl quantitative als auch qualitative Forschungsergebnisse aus der Wohlbefindens- und Familienforschung herangezogen. Ideengeschichtliche Grundlagen der soziologischen und psychologischen Wohlbefindensforschung werden erklärt, Bezüge zu Themenbereichen wie geschlechtlicher Arbeitsteilung, Familienpolitik und Integration hergestellt.

Zusätzliche Informationen

Weitere Informationen zu den Vertiefungs- und Wahlveranstaltungen finden Sie hier: https://www.soziologie.uni-mainz.de/pruefungsordnung2016ba/

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
14.04.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
21.04.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
28.04.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
05.05.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
12.05.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
19.05.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
26.05.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
02.06.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
09.06.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
16.06.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
23.06.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
30.06.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
07.07.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online
14.07.2021 (Mittwoch) 14:15 - 15:45 Online